"Das Erste das ich für einen schmerzgeplagten Menschen, der zu mir kommt, tue, ist Informationen über seine Geschichte aufzunehmen.
Dann betaste ich das Schmerzgebiet mit meinen Händen. Ich suche nach angespanntem, hartem Gewebe, dass Triggerpunkte enthält und unterstütze ihr Loslassen.
Ich beachte die Referenzschmerzgebiete und stelle sicher, dass sie gelöst werden.
Der meiste Schmerz in hypertonem Gewebe kann auf diese Weise gelöst werden.
Manchmal lässt sich der Schmerz nicht lösen und hat auch keine Referenzschmerzgebiete. In diesem Fall benutze ich das Triggerpunkt Handbuch von Janet Travell und finde die Liste von Muskeln, die sich auf das Schmerzgebiet beziehen. Dann kläre ich jeden Muskel in der Reihenfolge der Liste.
Bringt das auch keine Lösung, dann untersuche ich das Gelenk und das damit verbundene Gewebe (Knorpel, Knochen und Bänder). Wenn hier das Problem liegt öffne ich das Gelenk und renke es wieder ein und/oder drücke den Knorpel wieder zwischen die zwei Knochen.
Ist der Schmerz oder das Problem immer noch da, untersuche ich die verschiedenen Engpässe, die den Schmerz in der Problemzone beeinflussen könnten und weite sie dann.
Als letztes Mittel untersuche ich die psychologischen Möglichkeiten. Hierbei ist der Schmerz im Nervensystem eingeschlossen. Der Schmerz wird weggehen wenn die Situation oder der Vorfall ins Bewusstsein gebracht wird, betrachtet wird, und ihm erlaubt wird zu gehen."
William "Dub" Leigh